Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat im Juli in Hof Station gemacht, um gemeinsam mit Bürger*innen über eine neue Nationale Sicherheitsstrategie zu diskutieren. Einige GRÜNE vom Kreisverband Hof haben die Gelegenheit genutzt und Annalena persönlich begrüßt.
Bürgerdialog zur Nationalen Sicherheitsstrategie
Experten der Bundeswehr und vom Auswärtigen Amt hielten Fachvorträge zu den Themen Cyberwar und Migration. In Diskussionsgruppen erarbeiteten ausgewählte Bürger*innen Lösungsideen, formulierten ihre Sorgen und stellten die Ergebnisse der Außenministerin vor. Annalena Baerbock bezog dazu Stellung und erklärte, warum die Umsetzung manchmal auf den ersten Blick einfacher aussieht, als sie wirklich ist.
Die Wahl auf die Stadt Hof als Tagungsort fiel nicht ohne Grund: Als langjähriges Zonenrandgebiet und Grenzstadt zur ehemaligen DDR erlebte Hof schon nach dem Zweiten Weltkrieg eine Geschichte mit Flucht und Migration. Das Lager Moschendorf war beispielsweise Heimat für zehntausende Vertriebene aus den ehemaligen Ostgebieten. Auch 2015 war Hof wieder Dreh- und Angelpunkt der Fluchtbewegungen aus Syrien, Afghanistan und Afrika. Und auch heute nimmt Hof eine beachtliche Anzahl an Flüchtlingen aus der Ukraine auf.
Die Auswahl an Bürger*innen beim Bürgerdialog war bunt gemischt, es waren alle Altersstufen vertreten sowie Anhänger*innen verschiedener politischer Ansichten.
Als einer der Faktenchecker hat MdB Johannes Wagner aus dem Nachbarwahlkreis Coburg/Kronach mit allerlei Mythen, die gerne bei Diskussionsrunden entstehen, aufgeräumt. Bei dieser Gelegenheit hat der Kreisverband Hof das grüne Büro gezeigt und über seine Arbeit berichtet.
Nach der Veranstaltung gab es auch die Gelegenheit, ein paar Worte mit Annalena zu wechseln und einen Schnappschuss aufzunehmen.
