Oberfränkische Grüne Kreisvorstände treffen sich in Hausen

Am 22. Oktober trafen sich die Kreisvorstände der Grünen Oberfranken in Hausen im Landkreis Forchheim. Gemeinsam wurde über das kommende Wahljahr in Bayern und die daraus resultierende Vorarbeit gesprochen und diskutiert: Gestärkt und gemeinsam gehen die Grünen in diesen Wahlkampf.

Bezirksprecher*innen Susanne Bauer und Tim-Luca Rosenheimer begrüßten die angereisten Kreisvorstände, die sich auf den Weg in den Landkreis Forchheim gemacht hatten. Nach dem kurzen Einstieg ging es sofort ans Eingemachte: die Wahlen im kommenden Jahr in Bayern. Die Grünen haben die Rolle der Herausfordernden und machen der CSU ihren Machtanspruch streitig. Nur wenn Bundes- und Landesebene Hand in Hand Konzepte für Klimaschutz erarbeiten, kann der Klimakrise ernsthaft was entgegengesetzt werden.

Der Fokus im kommenden Wahlkampf soll laut Bezirksvorstand auf den ländlichen Regionen liegen. Hier haben die Grünen es bisher noch nicht geschafft, große Teile der Gesellschaft von ihrer Politik zu überzeugen. Das kann sich nur dadurch ändern, dass sie vor Ort zuhören und ihre Politik erklären. Dafür will der Bezirksvorstand nicht nur strukturelle Unterstützung leisten, sondern jedes Wahlkampfteam in den Stimmkreisen finanziell bezuschussen. Über das zur Verfügung gestellte Budget werden die Kreisvorstände in den Stimmkreisen dann eingeständig bestimmen können.

Nachdem sich die Direktkandidierenden in den einzelnen Stimmkreisen für die Landtags- und Bezirkswahl den Kreisvorständen kurz vorgestellt hatten, gab es die Möglichkeit Rückfragen an die Kandidierenden zu stellen. Die Vorstellungen machten vor allem deutlich, wie vielfältig die Grünen Oberfranken in den Wahlkampf gehen: Von der studierten Umweltrechtlerin mit Friseurinnen-Ausbildung bis hin zur Professorin mit Nebenerwerbs-Landwirtschaft ist viel dabei: „Gemeinsam in Vielfalt werden wir diesen Wahlkampf angehen und bestreiten,“ fasst Bezirkssprecher Tim-Luca Rosenheimer zusammen.